Der Brandrauch birgt bei einem Brand die höchste Gefahr für Mensch und Tier.
Die Gefahren des Brandrauches liegen in:
- Rauchgasvergiftung bei Menschen und Tieren;
- erschwerten Einsatzbedingungen durch Sichtbehinderung;
- Angstreaktionen von Betroffenen;
- Sachschäden an Gebäuden, Einrichtungen und Geräten.
Aus diesem Grund ist es essentiell wichtig die Gefahr schnellstmöglich abzuwenden. Hierbei unterstützt uns der Überdruckbelüfter.
Verlastet ist dieser auf dem HLF20, unserem Erstausrücker.
Immer dann wenn es zu einer Verrauchung in einem geschlossenen Bereich kommt kann es ratsam sein einen Überdruckbelüfter einzusetzen.
Wichtig ist hierfür, dass eine Abluftöffnung vorhanden ist oder geschaffen wird, damit der Brandrauch abgeführt werden kann. Durch das platzieren eines Überdruckbelüfters kann der Brandrauch deutlich schneller abgeführt werden.
Beim Löschzug Repelen kommt eine motorbetriebene Version zum Einsatz. Der Vorteil liegt in der Einsatzzeit – durch den verbauten Motor müssen keine Strom- oder Wasserleitungen für den Antrieb verlegt werden.
Gerade in den ersten Einsatzminuten kann es taktisch sinnvoll sein den Lüfter in Betrieb zunehmen. So wird sichergestellt, dass beim Vorgehen der Feuerwehr weitere Bereiche nicht vom Brandrauch beeinträchtigt werden oder dieser gezielt abgeleitet wird.
Unterstützt werden kann dies durch das Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen oder das setzen eines Rauchvorhanges.