Am Freitagmittag wurde gegen 15 Uhr der Löschzug Repelen alarmiert.
Zusammen mit den Kameraden aus Hülsdonk, sowohl vom Löschzug Hülsdonk als auch den hauptamtlichen Kameraden, rückten wir zu Straße Am Meerfeld aus.
Hier lösten sich Dachteile und wehten auf die Straße. Der Löschzug Hülsdonk besetzte hierbei den Rüstwagen der Hauptwache. Die Feuerwehr sicherte den Bereich ab.
Kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle und nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter verlagerte dieser den Löschzug Repelen nach Hülsdonk. Hier wurde auf der Straße am Schürmanshütt ein Elektroanlagenbrand gemeldet.
Bei Eintreffen konnte ein umgewehter Stromverteiler ausfindig gemacht werden, welcher zur Eintreffzeit nicht mehr rauchte. Da jedoch nicht ausgeschlossen werden konnte, dass dieser stromführend ist verbliebt der Löschzug Hülsdonk an der Einsatzstelle bis zum Eintreffen der ENNI.
Der Löschzug Repelen war auch an dieser Einsatzstelle somit nicht länger erforderlich und besetzte das Gerätehaus für weitere Einsätze.
Im Verlauf des Tages wurden durch den Löschzug Repelen in Summe 12 Einsatzstellen abgearbeitet. Hierbei befreite der Löschzug Repelen überwiegend im eigenen Einsatzgebiet die Straßen von umgefallenen Bäumen. Weiterhin wurde, in Zusammenarbeit mit der Drehleiter des Löschzuges Stadtmitte, ein Baum welcher auf ein Wohnhaus drohte zu fallen soweit heruntergeschnitten, so dass keine Gefahr mehr von diesem Ausgehen konnte. Weiterhin wurde ein zerstörter Pavilion, welcher bei den Böen weiterhin eine Gefahr darstellte, vollends abgebaut und gesichert.
Nach ca. 9 Stunden war der Löschzug, welcher mit 22 Kräften im Einsatz war, wieder einsatzbereit am Gerätehaus und konnte den Einsatz beenden.