Am 26. Februar wurde der Löschzug Repelen gegen 00:30 Uhr zur Unterstützung / Auslösung der eingesetzten Kräfte zu einem Zugunfall in Moers Asberg alarmiert, welcher sich in den Morgenstunden des 25. Februars ereignete.
Bei dem Unfall kam es zur Entgleisung mehrerer Gefahrgut-Waggons, welche mit dem Gas Propen beladen sind. Glücklicherweise konnte kein Produktaustritt festgestellt werden.
Von der Deutschen Bahn wurden zwei Rettungszüge zur Einsatzstelle entsandt.
Die Feuerwehr baute für die Bergungsmaßnahmen einen umfangreichen Löschangriff auf um im Bedarfsfall schnell eingreifen zu können.
Noch in der Nacht zu Dienstag wurde das Personal der Bahn nebst Kran tätig und gleiste die ersten Waggons wieder ein.
Zeitweise wurden für die Erst- und Bergungsmaßnahmen die Ruhrohrter Straße sowie die BAB 40 voll gesperrt.
Bei einem Waggon wurde ein defekter Drehkranz vorgefunden, so dass eine Eingleisung ohne Reparatur nicht möglich ist. Die Bahnstrecke blieb daraufhin bis auf weiteres gesperrt.
Im Einsatz waren neben dem Löschzug Repelen bisher die Löschzüge Stadtmitte, Hülsdonk, Asberg, Scherpenberg, Schwafheim, sowie die hauptamtlichen Kameraden. Weiterhin waren u.a. der ELW2 sowie die Informations- und Kommunikationskomponente aus Wesel, der SW2000 aus Sonsbeck als auch das THW mit involviert.
Der Löschzug Repelen war gegen 4:00 Uhr in der Früh wieder im Stall und stellte die Einsatzbereitschaft sicher.